Thoughts on Manifest v3

A few years ago, Google announced Manifest v3 that caused quite a bit of controversy, because it hinders content blockers by restricting blocking requests while observing them and limiting the number of rules that can be applied.

The EFF even called it „deceitful and threatening„. In this blog post, I will share my thoughts about Manifest v3 because I have actually ported my main extensions to it. In short: Manifest v3 is good, but has bad parts that make the whole experience itself kinda bad.

Sorry that certain apostrophes („“) are wrong, but WordPress transforms them in some weird way.

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Android Adoptable Storage kurz erklärt

Mit Android 6.0 Marshmallow hat Google „Adoptable Storage“ eingeführt, mit der sich eine SD-Karte als „interner Speicher“ verwenden lassen kann. Doch wie genau funktioniert das? Und was tun, wenn nach der Migration der interne Speicher nicht freigegeben wird?

Wird in einem Dateimanager die „SD-Karte“ aufgerufen, so wird der Pfad „/storage/emulated/0/“ angesteuert. Dieser ist in Wahrheit aber nur ein symbolischer Link auf einen anderen Ordner.

Wenn keine SD-Karte eingelegt ist, eine eingelegte SD als „portabel“ formatiert ist oder die SD als „intern“ formatiert ist, aber die Daten NICHT migriert wurden, zeigt der Ordner auf: „/data/media/0/„. Die SD-Karte wird dann unter „/storage/“ eingehängt und heißt bspw. „2617-1E01“ o.ä.

Wenn eine SD-Karte eingelegt, als „intern“ formatiert ist UND die Daten migriert wurden, zeigt der Ordner auf „/mnt/expand/<UUID>/media/0/„.

Bei einer Migration werden die Daten also von „/data/media/0/“ nach „/mnt/expand/<UUID>/0/“ verschoben. Es kann sein, dass die Daten zwar kopiert, aber nicht gelöscht werden – hier können einfach per Dateimanager oder Terminal die Inhalte von „/data/media/0/“ per Hand gelöscht werden. Am besten vorher eine Testdatei in „/storage/emulated/0/“ erstellen und nachsehen, ob diese auch in „/mnt/expand/<UUID>/media/0/“ existiert und nicht in „/data/media/0/“ – dann weiß man ganz genau, dass alle Daten auf die SD-Karte migriert wurden.

 

Android Direct Share deaktivieren (Root, ohne Xposed)

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf Medium.

Kurz notiert: Ab Android 6 wurde “Direct Share” eingeführt — mit diesem Feature lassen sich Inhalte schnell an Kontakte teilen. Blöd nur, dass es ewig zum Ausklappen braucht und die Kontakte willkürlich anordnet. Mit Root-Rechten lässt sich dieses “Feature” ganz leicht deaktivieren.

Erstellt eine XML mit folgendem Inhalt:

<rules>
<service block="true" log="true">
<intent-filter>
<action name="android.service.chooser.ChooserTargetService" />
</intent-filter>
</service>
</rules>

Und nennt die Datei irgendwie, bspw. “block_share.xml”. Verschiebt diese jetzt am Handy in:

/data/system/ifw/

Und schon ist das Direct-Share-Menü deaktiviert, ganz ohne Reboot! Um es wieder zu aktivieren, einfach die Datei löschen.

“IFW” steht dabei für die Android-integrierte Intent Firewall.

Für Xposed-User kann ich noch CustomShare empfehlen.

Quelle: 6.0 marshmallow – Removing a contact from „Direct Share“ panel – Android Enthusiasts Stack Exchange

 

Moto G4 Play Bootloader-Unlock, TWRP, Root, Custom-ROM + Wiederherstellen auf Stock

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf Medium.

Stand: 24.02.2021 – Link zur Stock-ROM gefixt

Das Moto G4 Play (oder nur “Moto G Play”, Codename “harpia”) ist ein günstiges Handy von Lenovorola, welches Ende August 2016 in Deutschland erschien. Es ist sozusagen der Nachfolger des G3 mit einer schlechteren Frontkamera, einem besseren Akku, einer etwas höhere getakteten GPU (dafür einer niedriger getakteten CPU), nicht ganz wasserfest und es ist rund 20 Gramm leichter. Eine Vergleichstabelle zwischen dem G4 Play und dem G3 hab ich hier zusammengestellt.

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